Zum 40.Galeriejubiläum der Wiener Galerie Krinzinger gab die Galeristin Ursula Krinzinger ein paar Ratschläge für Neu-Sammler.
Galerie Krinzinger wird 40
Die Galerie Krinzinger seit 40 Jahren im Galeriegeschäft tätig ist zwar wie jede professionelle Galerie mehr auf den
Kunstmessen dieser Welt zu Hause, aber Ursula Krinzinger betont auch die Wichtigkeit der Vermittlungsarbeit und des Risikos die Sammler gerade bei
zeitgenössischer Kunst eingehen.
Kunst Investment bedeutet auch Risiko
Über einen Sammler der bei ihr in den 1990er Jahren eine
Raymond Pettibon Zeichnung für 350 Franken kaufte und die jetzt bei
Phillips de Pury für 50.000 Dollar angeboten wird, sagt Krinzinger Folgendes:
„Nein, der Sammler hatte einen Instinkt und war einfach so begeistert von Pettibon. Man darf beim Kunst kaufen nicht nur ans Investment denken, man muss etwas riskieren. Als ich begonnen habe, war die Kunst einfach das Größte in meinem Leben. Ich bin an den Dingen so sehr gehangen, dass es für mich fast unmöglich war, sie zu verkaufen. Das hat sich natürlich enorm geändert, aber das ist die Art von Passion, die man haben muss.“ (Quelle: diepresse.com)
Die Galerie Krinzinger vertritt viele Künstler des Aktionismus, wie etwa
Erwin Wurm, Eva Schlegel,
Hermann Nitsch, Rudolf Schwarzkogler und Zbigniew Libera.
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