Kunstsammler Frieder Burda - ein Leben für die Kunst
Kunst sammeln kann verschiedene Ausmaße annehmen. Bei Frieder Burda ist der vorläufige Höhepunkt ein eigenes Museum.

Sammler im Porträt

Frieder Burda, Sohn des Verlegers Franz Burda, setzt die Familientradition quasi nur fort. Schon sein Vater sammelte Kunst, vornehmlich Werke des Expressionismus.
Sohn Frieder hat sich allerdings auf Werke der zeitgenössischen Kunst spezialisiert und besitzt heute eine der größten Sammlungen Europas.

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Im Jahr 2004 eröffnete der Mäzen dann sein eigenes Museum in Baden-Baden, das Frieder-Burda-Museum. Gezeigt werden hier mehrere Ausstellungen im Jahr, die aber nicht nur Zeitgenössisches beinhalten.

Kunst - Beginn der Leidenschaft

Seine Leidenschaft Kunst zu sammeln, begann 1968. Eine aufgeschlitzte Leinwand von Lucio Fontana für etwa 3500 Mark war sein erstes Werk. Intensiver wurde das Sammeln ab den 1980er Jahren. Deutsche zeitgenössische Künstler wie Gerhard Richter und Sigmar Polke standen in der Gunst von Frieder Burda ganz oben. Aber auch Werke von Eugen Schönebeck, von ihm gibt es nur wenig erhaltene Arbeiten, befinden sich die wichtigsten Bilder heute in der Sammlung Burda.

Stararchitekt Richard Meier war es dann, der im Jahr 2004 das 20-Millionen-Euro teure Burda-Museum in Baden-Baden errichtete. Heute umfasst die Sammlung Frieder Burda über 850 Werke der modernen und der zeitgenössischen Kunst. Darunter Arbeiten von Anselm Kiefer, Max Beckmann, Jackson Pollock, Pablo Picasso, Clyfford Still, Markus Lüpertz und vielen mehr.

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