Der 1927 in Rochester (Indiana) geborene John Chamberlain war einer der Wegbereiter der Pop Art. Von 1950 bis 1952 besuchte er das Art Institute of Chicago. In den Folgejahren lebte er in New York und New Mexico. Bekannt geworden ist Chamberlain durch seine riesigen aus Autowrackteilen zusammengeschweißten Skulpturen. 1967 hatte der US-Künstler eine seiner ersten großen und wichtigen Ausstellungen im Cleveland Museum of Art.
Mitte der 1970er Jahre begann John Chamberlain sich intensiv mit der Fotografie auseinanderzusetzen, speziell der Panoramafotografie.
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Im Jahr 1964 nahm er an der Venedig-Biennale teil und 1982 war Chamberlain auf der 7. documenta vertreten. Seine Werk befinden sich heute in allen wichtigen Sammlungen und Museen rund um den Globus. In Deutschland kann man John Chamberlains Arbeiten z.B. im Museum Abteiberg in Mönchengladbach. Dem Museum Brandhorst in München, dem Museum Frieder Burda in Baden-Baden, dem Museum Weserburg in Bremen und der Kunstsammlung Nordrhein Westfalen in Düsseldorf sehen.
Zuletzt zeigte die Pinakothek der Moderne in München die große Einzelausstellung "CURVATUREROMANCE" mi den riesigen Skulpturen von Chamberlain. Aktuell sind Werke des US-Künstlers in einer Ausstellung bei Karsten Greve in Köln zu sehen.