Dies behauptet zumindest Jiang Yu, Sprecherin des chinesischen Außenministeriums (Quelle: Spiegel Online). China verlangt die Rückgabe der Beutekunst (zwei Bronzefiguren), welche im 19.Jahrhundert von europäischen Soldaten gestohlen wurde und jetzt in der einmaligen Kunstsammlung von Yves Saint Laurent wieder auftauchten.
Die chinesische Regierung beruft sich auf einen mit Frankreich geschlossenen Vertrag aus dem Jahr 1953. Dieser regelt wohl, wie mit Beutekunst aus dem reich der Mitte umgegangen werden sollte. Christie's will trotz aller Einwände und Forderungen, die Yves Saint Laurent Auktion wie geplant durchführen.