Das New Yorker Unternehmen wird vom Informatiker Carter Cleveland und dem ehemaligen Christie’s Mitarbeiter Sebastian Cwilich geführt.
Art.sy ist so etwas wie eine Kunst-Empfehlungsplattform. Anhand von verschieden Daten, eigenen Vorlieben und Interessen zu bestimmter Kunst oder Künstlern, schlägt die Software dann Kunstwerke bzw. Künstler vor die einen auch interessieren könnten. Die vorgeschlagenen Kunstwerke bzw. Künstler werden, so heißt es, von namhaften Galerien vertreten.
Beispiel von Art.sy:
Ein Sammler sucht nach Werken von Andy Warhol ist aber momentan nicht bereit mehr als 5000 Dollar auszugeben. Art.sy schlägt dann Kunstwerke vor, die entweder aus dem direkten Umfeld Warhols kommen, oder von jungen aufstrebenden Künstlern, die durch den Pop-Art Künstler beeinflusst wurden. So bald man sich für ein Werk besonders interessiert, wird ein Kontakt zur entsprechenden Galerie hergestellt. Alle Verhandlungen über Preis und Lieferung sind dann die Sache zwischen Sammler und Galerie.
Bislang kann man Art.sy allerdings nur auf Einladung testen und nutzen. Neben Google Chef Eric Schmidt und dem Kunstmogul Larry Gagosian sind noch die russische Museumsgründerin + Sammlerin Dasha Zhukova sowie Wendi Murdoch (Frau von Rupert Murdoch) und weitere Personen am Unternehmen beteiligt.
Die Liste der Personen die sich da bei Art.sy beteiligen ist schon beeindruckend. Zumal das System mit vielen Fachleuten und Universitäten ausgearbeitet und getestet wurde. Die Idee von Art.sy ist auf jeden Fall sehr interessant und auch ein neues Geschäftsmodell für den Kunstmarkt.
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