Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-11-27
Künstler: Gudrun Mertes-Frady
Thema: In Köln geboren, zählt Gudrun Mertes-Frady seit vielen Jahren zu den wichtigen New Yorker Künstlerpersönlichkeiten. Ihre Arbeiten sind unter anderem in den Sammlungen der Rockefeller University in New York und des Busch-Reisinger Museums der Harvard University in Cambridge, MA, zu sehen. Ihr künstlerisches Anliegen, ihre Beschäftigung mit der Wirkung von Farbe und abstrakten Formen, zielt vor allem darauf ab, der zunehmenden allgegenwärtigen Beschleunigung Akte der Ruhe, der Entschleunigung, entgegenzusetzen. Ihr Thema dabei ist die intellektuelle und formale Auseinandersetzung mit den Formationen der Stadt New York. Die Geometrie – als zeitloses Organisationsprinzip jeglicher Architektur – wird ihr zum Leitmotiv, das in immer neuen Variationen ihre Bilder strukturiert. Sie sagt: Ich empfinde eine Verwandtschaft zu den Installationen von Olafur Eliasson und der Architektur von Peter Zumthor. Auf der Suche nach größtmöglicher Klarheit entwickelt die Künstlerin elementare Formen, die wie Gitterwerke jeder ihrer Arbeiten einen eigenen Rhythmus verleihen. Die besondere Spannung entsteht dadurch, dass diese präzisen, winkligen Strukturen auf einem ganz anders gearteten Hintergrund liegen. In mehreren, zum Teil transparenten Farbschichten entsteht zunächst ein Bild, das bereits als in sich abgeschlossenes Kunstwerk gelten kann; erst dann werden die geometrischen Strukturen „eingeschmolzen“. Mario Naves – Kunstkritiker beim New York Observer und selbst Künstler – beschreibt seinen Eindruck so: „In ihrer höchst eigenen Arbeitsweise legt sie unerwartete Facetten, Eigenarten, und deren Spannungen untereinander frei. Die Bilder kapseln eine laufende Entwicklung ein, die – wie das Leben selbst – zugleich von Ungewissem und von Möglichem bestimmt wird. Nicht nur mit malerischer Virtuosität, sondern auch mit der Fähigkeit zu tiefer Freude hält Mertes-Frady diesen Prozess fest, ohne dabei seine Dynamik preiszugeben.“ Seit einiger Zeit benutzt die Künstlerin metallische Pigmente wie Aluminium und Graphit. Durch Mica-Partikel, die zum Teil mit hoch-reflektierendem Titanoxyd ummantelt sind, entstehen mehrdimensionale Effekte, die je nach Blickwinkel die Illusion von Bewegung hervorrufen. Mertes-Frady lebt und arbeitet in Brooklyn, New York.
Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-10-23
Künstler: Gudrun Mertes-Frady
Thema: In Köln geboren, zählt Gudrun Mertes-Frady seit vielen Jahren zu den wichtigen New Yorker Künstlerpersönlichkeiten. Ihre Arbeiten sind unter anderem in den Sammlungen der Rockefeller University in New York und des Busch-Reisinger Museums der Harvard University in Cambridge, MA, zu sehen. Ihr künstlerisches Anliegen, ihre Beschäftigung mit der Wirkung von Farbe und abstrakten Formen, zielt vor allem darauf ab, der zunehmenden allgegenwärtigen Beschleunigung Akte der Ruhe, der Entschleunigung, entgegenzusetzen. Ihr Thema dabei ist die intellektuelle und formale Auseinandersetzung mit den Formationen der Stadt New York. Die Geometrie – als zeitloses Organisationsprinzip jeglicher Architektur – wird ihr zum Leitmotiv, das in immer neuen Variationen ihre Bilder strukturiert. Sie sagt: Ich empfinde eine Verwandtschaft zu den Installationen von Olafur Eliasson und der Architektur von Peter Zumthor. Auf der Suche nach größtmöglicher Klarheit entwickelt die Künstlerin elementare Formen, die wie Gitterwerke jeder ihrer Arbeiten einen eigenen Rhythmus verleihen. Die besondere Spannung entsteht dadurch, dass diese präzisen, winkligen Strukturen auf einem ganz anders gearteten Hintergrund liegen. In mehreren, zum Teil transparenten Farbschichten entsteht zunächst ein Bild, das bereits als in sich abgeschlossenes Kunstwerk gelten kann; erst dann werden die geometrischen Strukturen „eingeschmolzen“. Mario Naves – Kunstkritiker beim New York Observer und selbst Künstler – beschreibt seinen Eindruck so: „In ihrer höchst eigenen Arbeitsweise legt sie unerwartete Facetten, Eigenarten, und deren Spannungen untereinander frei. Die Bilder kapseln eine laufende Entwicklung ein, die – wie das Leben selbst – zugleich von Ungewissem und von Möglichem bestimmt wird. Nicht nur mit malerischer Virtuosität, sondern auch mit der Fähigkeit zu tiefer Freude hält Mertes-Frady diesen Prozess fest, ohne dabei seine Dynamik preiszugeben.“ Seit einiger Zeit benutzt die Künstlerin metallische Pigmente wie Aluminium und Graphit. Durch Mica-Partikel, die zum Teil mit hoch-reflektierendem Titanoxyd ummantelt sind, entstehen mehrdimensionale Effekte, die je nach Blickwinkel die Illusion von Bewegung hervorrufen. Mertes-Frady lebt und arbeitet in Brooklyn, New York.
Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-10-16
Künstler: Tra Bouscaren
Thema: MAUD PIQUION präsentiert die Einzelausstellung METAMORPHOSIS des amerikanischen Künstlers Tra Bouscaren. Die Ausstellung erstreckt sich von Collagen über Malerei zu Mixed-Media-Installationen in Wandgröße. Angelehnt an antike Urbilder und deren Weiterführung durch das Benutzen neuartiger Techniken, ist der wesentliche Bestandteil der neusten Arbeiten Bouscaren's die Verschlüsselung des „Archetypus von Huhn und Ei“. Inspiriert durch Art Funk, Art Tatum und Ovid verstehen sich Bouscaren's zerschnittene und wieder zusammengestellte Arbeiten als zeitnahe Fortschreibung im Geiste des jungen Kurt Schwitters. Indische, griechische und indianische Mythologie mischen sich wie Menschenmassen einer Großstadt. Überzogene Fotografie, wiederaufbereitete Stricke und Stoffe sowie zerrissene Leinwände werden wie ein Millionen Jahre alter Käfer unter epoxy eingeschlossen. Einen Großteil seiner eigenen Arbeiten zerstört der Künstler und zerlegt diese in abstrakte Fragmente, um sie in der nächsten Schaffensphase der Gestaltung wieder zusammenzusetzen. Bouscaren’s schaffende Vorgehensweise gründet seinen eigenen künstlerischen Entwicklungsgang und reflektiert durch das von ihm genutzte Material die Zyklen des Lebens, die uns alle durchströmen. Tra Bouscaren wurde 1974 in Boston geboren. 1997 erwarb er seinen Philosophie Abschluss an der Yale University und führte sein Studium an der Art Students League in New York unter Philip Sherrod fort. Seither hat er bereits in Marokko, Spanien, Peru, Deutschland und Frankreich gelebt und gearbeitet. Seine Werke werden weltweit gesammelt.
Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-09-11
Künstler: Tra Bouscaren
Thema: MAUD PIQUION presents METAMORPHOSIS, a solo show by American artist Tra Bouscaren. "Metamorphosis", ranges from collage through painting to wall-sized mixed media installations. “Metamorphosis” is a mixed media recycling program inspired by the circle of life. Leaning back on ancient archetypes and running forward with novel techniques, Tra Bouscaren’s latest body of work scrambles the chicken with the egg. Inspired equally by Funk Art, Art Tatum, Ovid, and his own work, cut up and re-mixed, Bouscaren’s output is a contemporary update on the spirit of a young Kurt Schwitters. Indian, Greek, and Native American mythologies are mashed together like so many people on the street in a big city. Hot glue sticks rope to drawing over photograph straddled by cut canvas gouged with violence and submerged under epoxy like a bug from a million years ago. Destroying much of his own work down into abstracted fragments only to then reassemble it into the next generation of forms, Bouscaren's self-referential approach builds his own artistic history back into the material he works with, providing an individual artistic gambit for the cycle of life which runs through us all. The artist was born in Boston in 1974. He studied art and took his degree in Philosophy from Yale University in 1997, and then continued his studies at the Art Students of New York under Philip Sherrod. Since then, he has lived and worked in Morocco, Spain, Peru, Germany, and France. His work is collected worldwide.
Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-09-04
Künstler: Tra Bouscaren, Kaj Aune, Wolfgang Ganter
Thema: Finissage der laufenden Ausstellung RESURRECTION in der Galerie MAUD PIQUION
Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-08-07
Künstler: Kaj Aune, Wolfgang Ganter, Tra Bouscaren
Thema: Durch die Zusammenstellung ihrer Werke stellen die Künstler Kaj Aune, Tra Bouscaren und Wolfgang Ganter einen Dialog zwischen stark polarisierenden Begrifflichkeiten der Moderne her, indem sie durch den Austausch scheinbarer Gegensätze in eine neue Dimension der Komplexität menschlichen Daseins vordringen. Die Arbeit von Kaj Aune befasst sich mit den mystisch-dämonischen, sowie genial-virtuosen Aspekten des Menschen, indem er das Wesen des brillanten und einzigartigen Geigers und Komponisten Paganini in seiner Videoinstallation wieder belebt und damit eine neue Perspektive auf bereits gewesenes erschafft. Morbidität und Wahnsinn, sowie Genialität und Dämonie sind Komponenten dieser Assoziationswelt, die den Betrachter die Tiefe der menschlichen Abgründe verdeutlichen soll. Auch in dem Werk von Tra Bouscaren lässt sich ein Reflektionsspektrum erkennen, welches die Vielschichtigkeit des Lebens in seinen Formen und Ausprägungen thematisiert. Ursprünglichkeit, Animalität und Vitalität finden ihren Ausdruck in den schillernden Farben des Seins und beinhalten damit gleichzeitig die farblose Leere des Nicht-Seins. Im Spannungsfeld des Dialoges zwischen den Künstlern befinden sich nunmehr auch Wolfgang Ganters Fotographien, welche das Zusammenspiel komplettieren. Neues Leben wird den Arbeiten eingehaucht, indem verschiedenartige Bakterien und Pilzkulturen der bereits bestehenden Bildrealität eine neue Dimension hinzufügen. Organische und anorganische Welten prallen aufeinander und vereinen sich zu einer zerfließenden Neukomposition, die einen komplexen Realitätsbegriff erahnen lässt und neue Inhaltsebenen erschafft.
Ort: MAUD PIQUION bis: 2009-02-27
Künstler: Prison Art von Frank Scheurich
Thema:
Ort: MAUD PIQUION bis: 0000-00-00
Künstler: Mikko IJÄS
Thema: "The Vincent Van Gogh and Walt Disney Collection" des Finnischen Künstler Mikko Ijäs - zu sehen in der in der ANYWAY Galerie - beschäftigt sich u.a. mit van Goghs Renommee im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts und Disneys Rolle im Zweiten Weltkrieg.