Das Beste zum Anfang. Die meisten Ausstellungen der Berlin Art Week laufen auch noch nach der Art Week weiter. Wer es also nicht nach Berlin schafft, keine Panik! Einige Höhepunkte & Highlights eröffnen heute. Hier eine Auswahl für den heutigen Mittwoch zur Berlin Art Week.
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Foto: Ernst Ludwig Kirchner Dodo mit japanischem Schirm, 1909, Olbricht Collection
Der me Collectors Room Berlin versucht drei Generationen deutscher Künstler gegenüberzustellen. Die Ausstellung mit Werken aus der Olbricht Collection zeigt den Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner, und die zeitgenössischen Künstler Gerhard Richter und Jonas Burgert.
Candice Breitz war auf der 57. Venedig Biennale für den südafrikanischen Pavillon tätig. 2019 realisierte die Künstlerin eine neue Videoarbeit in Zusammenarbeit mit dem Neuen Berliner Kuntverein, die weltweit erstmals gezeigt wird. Flucht, verfolgung und die damit entstehenden Dynamiken sind ihre Themen.
Bettina Pousttchi arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Fotografie und Architektur. Ihre ortsspezifischen Arbeiten im öffentlichen Raum bedecken oft ganze Häuserfassaden. Sie nimmt mit ihren Werken Bezug auf den urbanen oder historischen Kontext eines Ortes. Die Berlinische Galerie zeigt ausgewählte Skulpturen und eine Arbeit an der Fassade des Museums. Im KINDL — dem ZENTRUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST ist Bettina Pousttchi mit riesigen Installationen aus raumhohen Fotobahnen zu sehen.
Die passendste Ausstellung zum 30. Jahrestags des Berliner Mauerfalls, ist im MArtin gropius Bau zu sehen. Die Ausstellung "Durch Mauern gehen" zeigt mit Werken von Jose Dávila, Mona Hatoum, Nadia Kaabi-Linke, Christian Odzuck, Anri Sala, Regina Silveira und weiteren Künstler*innen ein zeitgenössischen Überblick der Reaktionen von Künstler*innen auf von Menschen geschaffene Barrieren, Trennungen, Grenzen und Mauern.
Mit von Bienen basierenden Kryptowährung, eine naturnahe Fassadengestaltung bis hin zu nachbarschaftlichen Kooperationen und sieben weiteren Aktionsfeldern, entwickelt Statista künstlerische Prototypen im Bereich der Stadtentwicklung. Zu sehen ist das alles im leerstehenden Haus der Statistik nahe dem Alexanderplatz.
Wulf Herzogenrath hat seit den 1970er Jahren ein umfangreiches Archiv von Videokunst aufgebaut. Die Ausstellung Magic Media—Media Magic ermöglicht im Herbst 2019 nun einzigartige Einblicke in die Privatsammlung des Kurators rund um die Entstehung der Videokunst mit Fotos, Briefen, Entwürfen u.a. von Vito Acconci, Klaus vom Bruch, John Cage, Peter Campus, Mathilde ter Heijne, Rebecca Horn, Joan Jonas, Bjørn Melhus, Marcel Odenbach, Nam June Paik, Ulrike Rosenbach und Bill Viola.
Foto-oben: Jonas Burgert "Ihr Schön", 2016 Olbricht Collection
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