Ort: Galerie Schuster bis: 2011-10-22
Künstler: Aickele Burkhard, Barkaj Christel, Becker Christof, Dammann Peter, Esser Bärbel, Hadrys Patricia, Hallas Marco, Israel Florian, Kopp Manuela, Lammersdorf Roswitha, Liebhold Heiko, Lindinger Sonja, Niederreiter Lisa, Rakemann Carmen, Rene der Erste, Rossiter David, Troschke Wolfgang, Tymczuk Martin, Weber Gerhard
Thema: Wer will schon normal sein in der Kunst?Der Katalog zur Ausstellung ist zugleich Ausstellungsdokumentation und Reisetagebuch auf der Suche nach der Inklusivität. Ich frage Sie Herr Beuys: Ist denn wirklich jeder ein Künstler? Der Katalog [ I N K L U S I V ] gibt eine mögliche Antwort. Nein nicht jeder ist ein Künstler - doch jeder sollte die Möglichkeit bekommen diese Frage für sich selbst zu beantworten.
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-12-19
Künstler: Benjamin Dewor Xenia Fink Julie Freisleben Gerit Koglin Marcel Kröner
Thema: Die Galerie Schuster zeigt ausgewählte Absolventen der beiden Berliner Hochschulen. Auf insg. 800 qm2 Ausstellungsfläche werden in allen Spaces, Malereien, Installationen, Videos und Objekte gezeigt.
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-12-19
Künstler: Benjamin Dewor
Thema: Erinnerungen und der Dreck der Straße an den Sohlen - alles was von einem Spaziergang durch die Stadt bleibt... Drecksbilder Landschaft, stark reduziert, bevölkert von alltäglichen Menschengestalten. Das war es schon, eine ganz einfache Angelegenheit. Mit einem Handfeger etwas Straßendreck zusammen kehren. Zu diesem Dreck noch ein wenig Farbe dazu, fast schon ist ein Bild gemalt. Von der Straßenreinigung bekam ich keinen Kehricht, der könnte mit Giftstoffen kontaminiert sein.
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-10-19
Künstler: Julie Freisleben
Thema: Von der figurativen Malerei her kommend, entdeckt Julie Freisleben, 1984 in Berlin geboren, seit jüngster Zeit einen anderen Zugang zur Malerei. Statt zu Leinwand greift die Künstlerin zu Schaumstoffmatratzen aus dem alltäglichen Haushaltsgebrauch. Nicht das herkömmliche Auftragen, sondern das Abtragen von Material bestimmt hier den malerischen und zeichnerischen Prozess. Der Eingriff in das Material, sowie die Gebrauchspuren, welche die Substanz mitbringt, besitzen gleichermaßen malerische Qualität. Die Farbigkeit wird in der konkreten Materialität entdeckt und Fläche, Linie und Struktur durch den tatsächlichen Schnitt freigelegt. Dadurch wird auch dem Einwirken von Licht und Schatten eine neue Wertigkeit beigemessen. In den Arbeiten von Julie Freisleben verschwimmen die Grenzen zwischen Bild, Objekt und Relief. Der Betrachter befindet sich im direkten Gegenüber zu den Arbeiten und kann in der Begegnung einen eigenen Standpunkt entwickeln. Auch in ihren Videoarbeiten verwendet die Künstlerin Gebrauchsgegenstände aus dem häuslichen Umfeld, die sie ihrer Funktion entreißt und in einen neuen Zusammenhang bringt. So nutzt sie diese auch im filmerischen Medium letztendlich für die Auseinandersetzung mit Raum und Farbe im malerischen Sinne. Julie Freisleben studiert an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Neugebauer.
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-10-19
Künstler: Marcel Kröner
Thema: Eröffnung: 18 - 21 Uhr Die Beschreibung der Dinge In der Poetischen Manufaktur wird angesammelt, nach einem Motto des Literatur Nobel Preisträges Heinrich Böll: „Die Urbanität eines Landes lässt sich daran erkennen, was in seinem Abfall landet, was an Alltäglichem noch Brauchbarem, was an Poesie weggeworfen, der Vernichtung für Wert erachtet wird.“ In der Poetischen Manufaktur werde Dinge für Wert erachtet, werden taxiert, sortiert und gewartet. Wenn die Dinge in der Poetischen Manufaktur gewartet werden, dann liegen sie oft für lange Zeit herum und entwickeln eine Biografie aus Erinnerungen. Mitunter entstehen daraus Körper, die wiederum an etwas erinnern. Das ist die Substanz des Sammelns. Der Manufakturpoet bietet eine Ansammlung kleinster Konversationsstücke, über die sich reden lässt, wie in einer Wunderkammer. Alice im Wunderland musste durch solch eine Kammer, in der sich die Proportionen verschoben haben und der Manufakturpoet muss es auch. Er drängt sich durch die Filmbox, dreht und wendet Materialien und sieht so die Welt auf dem Kopf. Er folgte Alice, wer wird ihm folgen können? (…denn er ist auch kein Künstler!) Post Scriptum: Warum Insekten in Kästen? Der Entomologe Jean Henri Fabre (1823-1915) beschrieb seine wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Insekten mit literarischer Raffinesse. Fabre führt eine Bildsprache in seinen „Entomologischen Erinnerungen“, die für den Manufakturpoeten Inspiration und Ermutigung ist, sein eigenes Werk nicht voreilig zu beenden.
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-12-19
Künstler: Xenia Fink
Thema: Eröffnung: 18 - 21 Uhr Xenia Fink, geboren am 6. Juli 1979 in Sao Paulo, Brasilien Ausbildung 10/2006 – 7/2008 Freie Kunst an der Universität der Künste, Klasse Prof. Kristahn Absolventenprüfung mit besonderer künstlerischer Befähigung - Zulassung zur Meisterschülerin 6/2005 Studienabschluss Illustration mit Diplom (sehr gut). Thema der Diplomarbeit: Illustrationen zu D. V. von Diana Vreeland 3/2003-6/2005 Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg Studium Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration bei Professor Erhard Göttlicher und Professor Klaus Waschk 10/1998-02/2002 Burg Giebichenstein HKD, Halle Studium Modedesign und Kommunikationsdesign bis zum Vordiplom; Juli 1998 Landesgymnasium Latina August Hermann Francke in Halle Abschluss: Abitur (1,3) bis 1992 verschiedene Schulen in Brasilien(bis 1986) und Mexiko Ausstellungen 9/2009-11/2009 Gruppenausstellung Master and Student Professor Heinz-Jürgen Kristahn und Meisterschüler in Hangzhou und Nanjing, China 7/2008-8/2008 Gruppenausstellung Rotes Haus im Kunstraum Kreuzberg/ Bethanien, Berlin 4/2008-5/2008 Ausstellung Tagebuch eines Beobachters in der Staatlichen Bal lettschule Berlin 4/2008 Gruppenausstellung Like Her, Galerie Neurotitan Berlin 7/2007-8/2007 Ausstellung Vanitas im studioxxberlin, gezeigte Arbeiten aus den Bereichen Zeichnung, Siebdruck und Radierung Installation Reanimation des Sound Studies Master-Studienganges der UdK Berlin X-sounds im Ballhaus Naunynstrasse, Berlin Jahresausstellungen Universität der Künste, Berlin und Burg Giebichenstein, Halle
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-12-19
Künstler: Gerit Koglin
Thema: Eröffnung: 18 - 21 Uhr Gerit Koglin geboren1974 in Rostock, lebt und arbeitet in Berlin Studium und Abschlüsse 2009 Meisterschülerabschluß bei Prof. W. Liebmann 2008 Diplom (betreut durch Prof. W. Liebmann und Prof. Dr. S. Sanio) 2002-2009 Kunsthochschule Berlin Weißensee (freie Kunst/Malerei) 1999-2002 HU-Berlin (Agrarwissenschaften) Stipendien 2005-2009 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Ort: Galerie Schuster bis: 2009-10-24
Künstler: Kestutis Svirnelis im Main Space Andrius Kviliunas im Video Space Gruppe J.A.K im Basement
Thema: Bedingt durch den interkulturellen Austausch, dem Filter der Kommunikation und Sicht auf das Fremde, wird eine eigene Identität entwickelt. Die unterschiedlichen Künstler aus Litauen, Korea und Deutschland, zeigen Installationen, bewegliche Objekte und Videos auf insg. 800 qm2 Ausstellungsfläche in allen Spaces.