Die Sache ist perfekt. Die C/O Berlin Galerie zieht vom morbiden Charme des Postfuhramtes in das 1956/57 erbaute Amerikahaus. Somit hat eine jahrelange Suche endlich ein Ende.
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Erst zog man mit dem Konzept die Ehemalige Jüdische Mädchenschule zu beziehen den Kürzeren, dann wollte man die im Monbijoupark leer stehenden Ateliers der Kunsthochschule Weißensee umbauen. Doch auch die Lösung ging schief und scheiterte an einer nötigen Änderung des Bebauungsplans. Es drohte das Aus für die C/O Berlin Galerie oder ein Fortgang in eine andere deutsche Stadt.
- das drohende Aus der Fotogalerie C/O Berlin
Nun hat man einen 16 Jahre langen Mietvertrag für Teile des Amerikahauses abgeschlossen. In den kommenden Monaten soll behutsam saniert werden, um dann im Herbst 2013 zu eröffnen. Das Amerikahaus befindet sich nicht weit vom Museum für Fotografie mit der großen Helmut-Newton-Sammlung. Bekommt Berlin jetzt ein Art fotografisches Zentrum? Für das C/O Berlin, welches sich in den letzten Jahren einen exzellenten Ruf als Ausstellungsort für Fotografie erwarb, wird sich zeigen, ob man am neuen Standort die Erfolgsgeschichte fortsetzen kann.
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